Hundeosteopathie

Osteopathie basiert auf der Kunst der Palpation (manuelle Untersuchung von Körperstrukturen durch Ertasten) und untersucht den Organismus in seiner Gesamtheit.

Sie hat also die Aufgabe, das gestörte Gleichgewicht der Lebewesen auf allen funktionellen Ebenen wiederherzustellen, indem sie allen Geweben ihre Mobilität zurück gibt.

Die Aufgabe besteht darin, zu überprüfen, ob sich die Strukturen optimal bewegen.

 

Osteotherapeuten interessieren sich mehr für die Art und Weise, in der sich die Gelenke und Gewebe bewegen, als für ihre Form.

4 Prinzipien:

  • Struktur und Funktion sind voneinander abhängig
  • Der Körper ist eine Einheit
  • Der Körper besitzt Selbstheilungskräfte
  • Die arterielle Regel

Osteocanin - Techniken

  • Cranio-sacrale Technik (Schädel-Kreuzbein Technik)
  • Faszientechnik
  • Viszerale Technik (Techniken, die die inneren Organe beeinflussen)
  • Parietale Techniken (Techniken an Gelenken und Muskeln)

Eine osteopathische Behandlung besteht nicht aus einer symptomatischen Behandlung, die auf Schmerzen ausgerichtet ist, sondern aus einer Behandlung, die auf die Ursache eingeht.

Sie ermöglicht die Bewegungseinschränkung des Körpers zu beheben, die Strukturen wieder anzupassen. Gestörte Funktionen sollten wieder hergestellt werden und gestörte Strukturen sollen wieder ihre Mobilität erlangen, indem Dysfunktionen behoben werden.

 

Die Ergebnisse sind nicht immer sofort nach der Behandlung sichtbar.

Der Hund sollte danach möglichst 2 Tage keiner extremen Belastung ausgesetzt werden. Optimal sind angepasste Spaziergänge, kein Training und kein Hundeturnier.

 

Mit der Osteocanin - Therapie können nicht alle Krankheiten geheilt werden, doch bei viele Erkrankungen ist die Osteopathie sehr wirkungsvoll.